Die professionielle große Schneiderschere vom Prym eignet sich für Nähliebhaber genauso wie für den Schneidereibedarf. Länge 21 cm.
Durch den exakten Schliff und die gute Verarbeitung wird der Stoff sauber gegriffen und rutscht nicht durch, die Schere ist lange scharf und schneidet auf der gesamten Klingenlänge sauber und ohne zu Fransen. Nähfäden werden so glatt gekappt, dass sie sich leicht einfädeln lassen und lange gerade Strecken, auch von dicken Stoffen oder Vlies, lassen sich mühelos gerade schneiden. Weicher gummierter Griff ermöglicht langes Arbeiten ohne Ermüdungen, egal, ob bei dicken Materialien oder mehrfachen Stofflagen. Der Griff aus Softgripp ist super bequem. Diese Scheren werden in unserer Werkstatt schon seit Jahren verwendet und sind immer noch erstklassig.
Wichtig für die Nutzung:
- Mit Stoffscheren keine Papiere schneiden, auch keine mit Vliesofix/Bondaweb beklebten Stoffe, da sie sonst zu schnell stumpf werden.
- Scheren werde wie Füller am Besten immer von der selben Person genutzt, da sich die Klinge je nach Handhaltung während des Schnitts "einschneidet".
- Für die Grundnäharbeiten sind 2 Scheren ausreichend: 1 Große für lange Strecken (mind. Größe 21cm +) und eine mittlere mit scharfer Klinge und präziser Spitze. Je nach Näharbeit kann später ergänzend eine Stickschere mit feiner Klinge (für Applikationen und feine Stickarbeiten) oder ein Rollschneider mit Matte hinzugekauft werden.
- Die Scherenausführung ist Geschmacksache: Eine reine Metallschere läßt sich problemlos nachschärfen, ist jedoch bei schweren Stoffen für die Haut anstrengend (Blasen/Schwielenbildung). Ein Gummierter Griff ist angenehm und bequem, altert aber mit den Jahren und muß nach jahrzehnten vielleicht einmal ausgetauscht werden.
- Eine scharfe Schere schneidet nicht nur sauber ohne Fäden und Fransen, sondern auch gerade, da der Stoff nicht vom Schneideweg abrutscht.